Die Lauterbacher Bürgerinnen und Bürger haben ihre Stadtverordnetenversammlung neu gewählt: CDU 34 Prozent = 13 Sitze, SPD 32,5 Prozent = 12 Sitze, FDP 5,9 Prozent =3 Sitze, Grüne 14,1 Prozent= 5 Sitze, FW 4,5 Prozent = 2 Sitze, Linke 4,1 Prozent = 1 Sitz, UBL 4,0 Prozent = 1 Sitz. Der Stimmenverlust der SPD gegenüber der Wahl in 2006 beträgt 5,8 Prozent.
Schwierige Mehrheitssuche
Der bisherige SPD-Fraktionsvorsitzende Berthold Habermehl sagte im Lauterbacher Anzeiger in einer ersten Stellungnahme, dass vor allem die Kandidatur von Linken und UBL bei den Sozialdemokraten zu Einbußen geführt habe. Vor diesem Hintergrund könne man zufrieden sein mit dem Ergebnis. Habermehl erklärte, für die CDU werde es im neuen Parlament schwieriger, nach einer Mehrheit zu suchen.
Als Stadtverordnete gewählt
Die augenblickliche Sitzzuteilung in der SPD-Fraktion (die sich nach der Wahl der Magistratsmitglieder und in Hinblick auf die Nachrücker noch ändern wird) sieht wie folgt aus: Berthold Habermehl, Conny Hentz-Döring, Benjamin Greb, Gerhard Fatum, Günter Euler, Claudia Blum, Frank Caspar, Norbert Roth, Uwe Habermehl, Peter Vogelsbacher, Werner Filzinger, Joachim Schönfeld.
Erst einmal Sondierungsgespräche
Hochkonjunktur haben gegenwärtig (Stand 30. März) diejenigen, die gerne Zahlenspiele betreiben und sich mit Spekulationen beschäftigen. Aber jetzt heißt es erst einmal abwarten, wie sich Sondierungsgespräche zwischen den im Stadtparlament vertretenen Parteien und Gruppen entwickeln.
Auswahl an Konstellationen
Rein theoretisch sind zur Mehrheitsbildung viele Konstellationen möglich, aber nur wenige realistisch.
Lust auf Zahlenspielerei?
Hier einige Rechnungen, bei denen in der Summe immer 37 nämlich die im Stadtparlament zur Verfügung stehenden Sitze herauskommen muss. Also: SPD/Grüne/Linke/UBL 19:18 (positiv) CDU/FDP/FW 18:19 (negativ), SPD/Grüne/FDP 20:17 (positiv), CDU/Grüne 18:19 (negativ), CDU/Grüne/FDP/FW 23: 14 (positiv), CDU/SPD 25:12 (positiv) . . . .