
Im Rahmen der ersten Sitzung der neu gewählten SPD-Stadtverordnetenfraktion wurden zwei Parteifreunde, die in der jetzt zu Ende gehenden Legislaturperiode Mitglied der Fraktion bzw. des Magistrats waren, verabschiedet.
Engagierte Mitarbeit
Fraktionsvorsitzender Berthold Habermehl dankte Helmut Benner für seine Arbeit und sein großes Engagement zunächst in der Fraktion und später im Magistrat. Gedankt wurde auch Dieter Weinberger für seine engagierte Mitarbeit in der Fraktion. Habermehl erinnerte an frühere Zeiten, als Weinberger bereits schon bei den Jungsozialisten großes Engagement bewiesen habe. Auch die kommissarischen Vorsitzenden des SPD-Ortsverein Lauterbach, Margret Jöckel und Günter Euler, dankten den aus der Parlamentsarbeit ausgeschiedenen Parteifreunden für ihren ehrenamtlichen kommunalpolitischen Einsatz.
Spannende Suche nach Mehrheiten
Die erste Fraktionssitzung nach der denkwürdigen Kommunalwahl, nach der die Suche nach neuen Mehrheiten spannend zu werden verspricht, wurde zunächst das Wahlergebnis analysiert. Durch den enormen Stimmenzuwachs der Grünen und den Einzug der Neulinge im Parlament, nämlich jeweils eines Stadtverordneten der Linken und UBL, sowie durch Stimmenverluste bei SPD, CDU, FDP und FW wird sich die Suche nach Mehrheiten schwieriger gestalten.
Die SPD-Fraktion so Habermehl sei für alle Fraktionen im Stadtparlament offen für eine Zusammenarbeit in Sachfragen. Die Bildung von festen Koalitionen zum jetzigen Zeitpunkt hält Habermehl für nicht unbedingt erforderlich.
Die konstituierende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung ist für den 2. Mai vorgesehen.
Unser Bild:
Verabschiedet und gedankt für ihre Arbeit im Stadtparlament wurde Helmut Benner und Dieter Weinberger von der Lauterbacher SPD-Führung in Person von Margret Jöckel (Bildmitte) und Günter Euler (links) sowie Fraktionssprecher Berthold Habermehl (rechts.)