Die Stadtwerke – so heißt es in dem SPD-Antrag – sollen aufgefordert werden, ein Angebot über den Austausch von ineffizienten Beleuchtungsmitteln (Leuchtstoffröhren, HQL und NAV) gegen LED-Lampen bei der Straßenbeleuchtung für die Kernstadt, aber auch für die Stadtteile zu unterbreiten. Dabei sollte eine Berechnung die Wirtschaftlichkeit der Investition belegen.
Weniger Wartungskosten
Ein Aspekt der Wirtschaftslichkeitsbetrachtung sollte die Finanzierung über die Energieeinsparung und die eingesparten Wartungskosten beinhalten. Die SPD-Fraktion weist in diesem Zusdammenhang auf Mietkauf hin.
Wie es in der Antragsbegründung heißt, hätten Untersuchungen gezeit, dass mehr als 30 Prozent der Straßenbeleuchtungen in Deutschalnd mit Technologie aus den 1960er Jahren ausgestattet sind. Auch für Lauterbach treffe dies noch zu einem großen Teil zu und bedeute unter anderem hohe Stromkosten, hohe Wartungskosten, schlechte Beleuchtungsqualität, teure und mitunter schwierige Ersatzteilbeschaffung. Das Bundes- umweltministerium fördere sogar bis zum 31. März 2011 die Investitionm mit 40 Prozent der Kosten.
Modellrechnungen überzeugen
Die LED-Technologie sei nachhaltig und umweltfreundlich und sie spare vor allem Energie. Dazu hätten die Leuchten eine lange Lebensdauer. Wie es abschließend in der Antragsbegründung heißt, belegten beispielhafte Modellrechnungen anderer Kommunen die Wirtschaftlichkeit einer derartigen Umrüstung mit einer Amortisation von drei bis vier Jahren.