Unter Führung der Naturparkführerin Claudia Blum ging es vom Thermalbad Herbstein nach Norden zur Kreuzkapelle, die 1854 an einem Platz errichtet wurde, an dem sich mehrer Wege und Grenzen kreuzten und bereits in vorchristlicher Zeit als geheimnisvoller Ort galt.
Teisltück das Jakobswegs
Weiter ging es am Kolpingheim vorbei mit seinem Bibelpark und seinen acht hölzerne Darstellungen, von der Arche bis zum Turmbau zu Babel, zur Felsenruh. Vorbei an dieser riesigen Basaltstufe aus erkaltetem Vulkangestein, entlang durch eine kleinräumige Wiesenlandschaft führte die Wanderung auf ein Teilstück des Jakobsweg zurück nach Herbstein. Durch eine lange Allee erhabener alter Linden hatte man einen herrlichen Ausblick auf die charakteristische Silhouette von Herbstein, das auf einem ehemaligen Vulkanschlot thront.
Abschluss im "Hotel Ristorante Herbstein"
Eine kleine Stadtführung mit Besichtigung der Stadtmauer, Marktplatz mit Jakobusbrunnen schloss die Wanderung nach 2 1/2 Stunden ab. Im "Hotel Ristorante Herbstein" saß man noch einige Zeit zusammen. Angetan von den neuen Eindrücke von Herbstein, ließ man sich das gutbürgerliche Essen munden und verabschiedete sich mit den Jahreswechselwünschen des Vereinsvorsitzenden Gerhard Fatum. Auch am nächsten Silvestervormittag soll wieder eine Wanderung unternommen werden.