SPD-Fraktion zu Besuch im AWO-Heim

„Wir möchten unseren Betreuten die größtmögliche Wohlfühl-Atmosphäre und fachlich einwandfreie Betreuung bieten“, so Verwaltungsleiterin Waltraud Fischer.

Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten

Mit der angegliederten Sozialstation sorgt die AWO für ein je nach Lebenssituation passgenaues Betreuungsangebot. „Nicht jeder, der Hilfe benötigt, möchte oder muss in einem Pflegeheim betreut werden“, ergänzt Marco Krohn, Leiter der Sozialstation. Seine Erfahrung ist aber auch, dass viele pflegebedürftige Menschen nicht oder unvollständig informiert über ihre tatsächlichen finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten sind.

Erfahrene Mitarbeiter/innen

Auch wenn die AWO allgemein und neutral berät, empfiehlt er den Besuch des neutralen Pflegestützpunktes beim Vogelsbergkreis, der die Betroffenen über Fördermöglichkeiten aufklärt und ihre jeweilige Lebenssituation überprüft.
Weitere Gesprächspunkte waren die jeweilige Qualifikation und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Hier kann sich die AWO glücklich schätzen, sehr viele erfahrene und langjährige MitarbeiterInnen in ihren Reihen zu haben.

Halbjähriges Sozialpraktikum

„Üblicherweise arbeiten ausgebildete AltenpflegerInnen lediglich 7 Jahre in ihrem Beruf, wir haben im Kern viele Beschäftigte, die 15 Jahre und länger für uns arbeiten“, so Frau Fischer. Lobenswert fand Bürgermeister-Kandidat Dirk Kurzawa das gemeinsame Projekt von AWO und Alexander von Humboldt-Schule für Schülerinnen und Schüler, die, statt der Teilnahme am Religions- oder Ethikunterricht, ein halbjähriges Sozialpraktikum in der AWO ableisten. „Gerade bei jungen Leuten ein Interesse für soziale Berufe zu entwickeln, steigert die soziale und emotionale Kompetenz für das spätere Leben.“

Qualifizierte Arbeitsplätze

Kurzawa betonte zum Schluss die Bedeutung des AWO Seniorenzentrums für die Bewohnerinnen und deren Familienangehörigen. „Gerade im Hinblick auf die veränderten Familienstrukturen und auf die demografische Entwicklung benötigen wir dringend eine gute Betreuung pflegebedürftiger Menschen“.
Im Namen der Fraktion bedankte sich Fraktionsvorsitzender Berhold Habermehl für die informative und interessante Vorstellung des Pflegeheimes und der Sozialstation, die auch als Arbeitgeber qualifizierte Arbeitsplätze bietet und als Einrichtung für die Unternehmen vor Ort eine ständige Nachfrage generiert.

Ansprechpartner
Dirk Kurzawa