Breite Ortsdurchfahrt wird zuweilen als Gefahr empfunden

Auffallend war dabei für die Fraktionsmitgliedern das auf der Hauptstraße für diese Uhrzeit starke Verkehrsaufkommen und die gefühlte Geschwindigkeit der Autos . Ortsvorsteher Horst Reiss verwies allerdings darauf, dass diverse Verkehrsmessungen selten Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt hätten.

Gefühlte hohe Geschwindigkeit

Für Erwachsene und Kinder stellt diese Situation dennoch eine empfundene Gefahr dar, besonders im Kurvenbereich. Er und Erik Schimmer vom Ortsbeirat zeigten im Anschluss daran mögliche Verbesserungsvorschläge auf.
Unzufrieden zeigte sich der Ortsvorsteher mit dem Zustand des Bachlaufes. Er wies insbesondere darauf hin, dass das kleine Gewässer sehr schnell zuwachse und im Sommer bei langen Wärmeperioden zudem unangenehm rieche.

Leerstandssituation stabil

Auf Nachfrage zeigten sich die beiden zufrieden mit der Auslastung bei der Nutzung des alten Rathauses und des DGH durch die Vereine. Allerdings, so Ortsvorsteher Reiss, sei die private Nutzung für Familienfeiern nach der letzten Gebührenerhöhung deutlich zurückgegangen. Die Situation der Leerstände bei den Häusern sei weitestgehend stabil und die Infrastruktur im Ortsteil zufriedenstellend, so der Ortsvorsteher.
Im Anschluss an den Ortstermin befasste sich die Fraktion erneut ausführlich mit der prekären Haushaltlage. Hier zeichnet sich ab, dass die SPD, anders als die Anträge der CDU, FDP und FWG, nicht nur Gebühren- und Steuererhöhungen, Leistungsstreichungen und den Verkauf von Tafelsilber im Auge hat, sondern vielmehr der Haushaltsentwurf nach sinnhaften Einsparungsmöglichkeiten durchforstet wird.

Unser Bild zeigt: Ortsbegehung der SPD-Fraktion, hier der Maarer Helmut Walter (links) und Bürgermeister-Kandidat Dirk Kurzawa